Zu den Klassikern in der Bildbearbeitung gehört auf jeden Fall das Programm Adobe Photoshop, welches es in einer leicht abgespeckten Variante als Photoshop Elements und als Profi-Programm Photoshop CC gibt. In den letzten Jahren hat sich hier viel getan, wobei insbesondere Adobe von den separat installierten Versionen zu reinen Onlinelösungen mit Abo-Möglichkeit übergegangen ist. Bereits im Oktober 2017 wurden auf der Adobe Max das neue Photoshop CC 2018 vorgestellt. Wenn es um die professionelle Bildbearbeitung geht, darf dieses Programm nicht unerwähnt bleiben.
Was ist neu in Photoshop CC 2018?
Eine wichtige Änderung ist die Pinselverwaltung, wobei Sie nun die Pinselvorgaben in separaten Ordnern organisieren können. Hiermit lassen sich individuelle Pinselvorgaben noch schneller und einfacher einstellen, verwalten und auswählen. In früheren Versionen von Photoshop war diese nur über die Optionsleiste möglich.
Ebenfalls neu ist die intelligente Strichglättung. Wenn Sie die Werkzeuge Buntstift, Pinsel, Radiergummi und Mischpinsel verwenden, können Sie die gezeichneten Striche damit zwischen einem Wert von 0 und 100 glätten. Hilfreich sind in diesem Fall die Funktionen Schnur-Modus, Strich auffüllen, bis Pinselstrichende auffüllen sowie für Zoom anpassen. Damit erhalten Sie starke Hilfsmittel, um auch schwierige Zeichnungen effizient und sauber ausführen zu können.
Eine weitere Neuigkeit sind die überarbeiteten Pfadoptionen. Kurven und Pfade lassen sich nun in verschiedenen Farben darstellen. Ebenso können Sie nun auch die Stärke individuell anpassen. Zu finden ist diese Funktion über das Zahnrad-Symbol im Pfad- und Kurvenwerkzeug.
Darüber hinaus gibt es noch einen sogenannten Rundungszeichenstift. Hiermit können Sie sowohl glatte Kurvensegmente zeichnen, wie gerade Liniensegmente. Vorteilhaft ist, dass zwischen den Übergangs- und Eckpunkten nun nicht mehr zwischen den Werkzeugen gewechselt werden muss. Sie finden diese Funktion übrigens in der Zeichenstift-Gruppe.
Nicht unerwähnt bleiben soll die Möglichkeit, Ihre Fotos nun direkt von Photoshop aus per Email zu versenden oder auch per Facebook, Flickr, Twitter etc. mit anderen zu teilen. Immer häufiger greifen Programme auf diese Social-Media-Dienste zurück. Bei Photoshop CC 2018 können Sie dabei sogar die Bildgröße wählen, bevor Ihr Foto auf die Reise geht.
Zusätzlich bietet Ihnen Photoshop CC 2018 neue Fonts sowie die Möglichkeit, innerhalb eines Dokumentes Photoshop-Ebenen zu kopieren. Sie können unter anderem nun auf alle synchronisierten Lightroom-Fotos zugreifen. Es gibt noch viele weitere interessante Neuerungen, die jedoch den Rahmen dieses Beitrages sprengen würden. Jedenfalls können Sie den neuen Photoshop uneingeschränkt auch für Ihre Produktfotografie verwenden.
Was ist, wenn die Umstellung oder Bedienung doch zu schwer fällt?
Produktfotografen benötigen perfekte Aufnahmen, um diese in Katalogen oder auf Online-Seiten zu präsentieren. Mit der eigentlichen Bildgestaltung und Fotografie sind viele Fotografen schon arg beansprucht. Möchten Sie zusätzlich noch Ihre Fotos freistellen lassen, dann spielt der Zeitaufwand eine große Rolle, sich in ein neues Bildbearbeitungsprogramm einzuarbeiten. In diesem Fall sollten Sie überlegen, diese Bildbearbeitung nicht einem professionellen Freistellerservice zu überlassen. Selbstverständlich soll dies nicht bedeuten, dass Sie nicht in einer ruhigen Minute mit Photoshop selbst versuchen können, gute Fotos freizustellen. Jedoch zeigt die Praxis, dass viele Kunden mit Zeitdruck arbeiten und Sie professionelle Ergebnisse relativ schnell vorlegen müssen.
Ein solcher Freistellservice besteht aus einem Team von Spezialisten, die sich sehr gut mit professioneller Bildbearbeitung auskennen. Diese können Bilder individuell freistellen, verändern und zuschneiden, wie Sie es sich wünschen. Hierfür müssen Sie lediglich die Originalfotos auf den Server des Anbieters hochladen. Interessant ist, dass Sie testweise kostenlos Online Bilder freistellen lassen können. Mit einem solchen Service können Sie letztlich viel Zeit sparen.
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