Hört man sich zum Thema Freistellen von Bildern ein wenig um, so fällt immer wieder der Begriff Alphakanal-Methode. Diese soll, so heißt es, der effektivste Weg sein, um Bilder aller Art freizustellen. Da ist es egal, ob es sich um ein Auto, um Personen oder die lockige Haarpracht einer Dame handelt, die freigestellt werden soll. Doch wie funktioniert die Alphakanal-Maskierung überhaupt. Wir vom freistellen.de Blog geben darüber einen kurzen Überblick.
Voraussetzung ist ein Programm wie Photoshop, in dem man die verschiedenen Farbkanäle eines Bildes gesondert bearbeiten kann. Ratsam ist es auch, das freizustellende Objekt vor einem möglichst hellen Hintergrund zu fotografieren. Nun wählt man in der Software den Kanal aus, der den höchsten Kontrast bietet. Oft ist dies der blaue Kanal. Von diesem Kanal erstellt man eine Kopie, mit der von nun an gearbeitet wird. Um den Kontrast noch weiter zu verstärken, werden Helligkeit und Kontrast so weit wie möglich verstärkt. Mit dem Pinselwerkzeug wird mit der Farbe weiß nun nochmals der Hintergrund „gestrichen“ – dabei kann man auch über das freizustellende Objekt fahren. Anschließend wird das freizustellende Objekt maskiert und man wechselt zurück in den RGB-Kanal. Dort lässt sich der Hintergrund wieder mit dem Pinsel weißen und man hat letztlich einen wunderbaren Freisteller.
Das klingt alles sehr einfach. Und doch ist der Tipp von freistellen.de: Überlassen Sie die Arbeit Spezialisten. Die können es nicht nur schneller, sondern liefern auch ein deutlich besseres Ergebnis.
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