Für den Immobilienmarkt ist es besonders wichtig, wenn nicht nur erstklassige Fotos von den Objekten erstellt werden, sondern auch das Exposé für den potenziellen Käufer richtig und vollständig aufgebaut ist. Bei einem Exposé handelt es sich um eine Kurzbeschreibung einer Immobilie, in der die wichtigsten Merkmale aufgeführt sind. Ein solches Exposé wird in aller Regel als Prospekt angeboten. Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass bei der Verwendung unter Umständen sogar eine Prospekthaftung in Betracht kommt, wenn nicht alle wesentlichen Angaben, wie zum Beispiel der Energieausweis mit den energetischen Kennwerten, korrekt aufgeführt worden sind. Hier geht es jedoch in erster Linie darum, wie Sie ein Exposé optimieren können.
Exposé optimieren mit den richtigen Aufnahmen
Ein wichtiges Thema stellt in der Immobilienbranche die Architekturfotografie dar. Das gewählte Objekt muss so ansprechend abgelichtet werden, dass beim möglichen Kunden ein Kaufinteresse geweckt wird. Studien haben ergeben, dass es beim Kunden nur etwa 20 Sekunden dauert, um sich in ein Haus oder eine Wohnung zu verlieben. Aus diesem Grund müssen die Aufnahmen perfekt sein. Hier kommt es beispielsweise auf eine gleichmäßige Ausleuchtung bzw. Belichtung ohne allzu starken Schattenwurf an. Achten Sie darauf, dass störenden Details auf den Aufnahmen unsichtbar werden. Zum Thema Bilder von Immobilien optimieren gehört es beispielsweise, dass bei Innenaufnahmen störende Elemente, wie zum Beispiel Mülleimer oder andere unschöne Dekoartikel, entfernt werden. Vielfach kommen Sie nicht umher, nachträglich die Bilder für ein Immobilienexposé bearbeiten zu müssen.
Außenaufnahmen von Gebäuden stellen häufig eine Schwierigkeit dar. Wird die Kamera leicht schräg gehalten, erwecken die Aufnahmen den Eindruck, als ob das Gebäude einstürzen würde. Man spricht hier auch von stürzenden Linien. Achten Sie daher immer auf eine richtige Perspektive und Aufnahmehöhe. Vielleicht haben Sie schon einmal bemerkt, dass ein Gebäude, welches von einer weit entfernten Position aufgenommen wurde, korrekt dargestellt wird. Stellen Sie sich aber direkt davor, kann es zu Verzerrungen kommen. Natürlich können Sie mit einer guten Bildbearbeitung diese Fehler korrigieren. Schließlich sollten Sie die Immobilie immer von ihrer attraktivsten Seite zeigen.
Das Aufwerten von Immobilien gehört zu den wichtigsten Aufgaben für die Exposéerstellung. Anstatt die eher triste Vorderfront eines Hauses zu fotografieren, können Sie stattdessen die Gartenseite mit Terrasse verwenden. Dies spricht den Kunden eher an.
Ein Exposé optimieren mit Bildbearbeitung
Für ansprechende Aufnahmen können Sie beispielsweise eine Hintergrundmontage bei Immobilien vornehmen. Dabei können störende Elemente entfernt oder durch andere ersetzt werden. Ein Beispiel stellt ein bewölkter Himmel dar, den Sie bestenfalls durch einen strahlend blauen ersetzen sollten. Beim Hintergrund ändern von Häusern sollten Sie jedoch vorsichtig sein, damit beim Betrachter keine falschen Vorstellungen geweckt werden. Keinesfalls dürfen auf einer Außenaufnahme die umliegenden Gebäude und wichtigen Gegebenheiten wegretuschiert werden. Schließlich möchte der Betrachter auch die nähere Umgebung seiner zukünftigen Immobilie kennenlernen. Nicht immer lässt sich mit eigenen Mitteln eine gute Bildbearbeitung durchführen. Wenn Sie beispielsweise einen bewölkten Himmel gegen einen blauen ersetzen möchten, können Sie durchaus auch einen Freistellservice beauftragen, der Ihnen diese Arbeiten abnimmt. Generell sollten Sie überlegen, ob Sie Ihre Aufnahmen für ein wichtiges Exposé nicht nachträglich von Experten überarbeiten lassen wollen. Bilder freistellen und zuschneiden gehört zu den schwierigeren Bildbearbeitungsfunktionen. Vorteilhaft ist, dass Sie bei einem Freistellerservice vielfach Ihr Exposé optimieren online testen können. So können Sie sich über den Leistungsumfang vor einer größeren Auftragsvergabe überzeugen.
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