Unter der Abkürzung BMP versteckt sich die Bezeichnung Bitmap. Bitmap-Darstellungen bestehen aus einzelnen zusammengesetzten Bildpunkten. Es handelt sich dabei um eine rasterförmige Anordnung von Pixeln, welche jeweils ihren eigenen Farbwert haben. Dabei sind diese Pixel so angeordnet, dass Sie in der Gesamtheit ein Bild erzeugen. Eine Bitmap-Grafik ist einfach strukturiert, weshalb eine hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit und unter Umständen eine hohe Kompressionsrate der Bildinformation möglich ist. Weitere Eigenschaften einer Bitmap-Datei ist die Veränderbarkeit der einzelnen Bildpunkte. Dadurch ist der Einsatz von Filtern oder künstlerischen Maltechniken zur Verfremdung des Bilds möglich. Das Vergrößern oder Verkleinern ist dagegen nur eingeschränkt bis gar nicht möglich. Mit einem Qualitätsverlust ist zu rechnen. Daher findet das 1990 von Microsoft entwickelte Dateiformat mit den Dateiendungen .bmp (Windows-Bitmap) und .dib vor allem bei der Darstellung von Rastergrafiken bzw. Pixelgrafiken Anwendung. Diese können im Gegensatz zu Vektorgrafiken nicht skaliert werden, dafür jedoch komplexere Bilder darstellen. Die Bitmaps lassen sich außerdem noch in den Formaten .jpg, .png, und .gif abspeichern, wobei von den erwähnten Formaten nur das .png-Format einen Alphakanal besitzt und somit Transparenz darstellen kann. Mit Adobe Photoshop lassen sich .bmp-Dateien öffnen. Die Arbeit mit Bitmaps gehört zum täglichen Geschäft von freistellen.de. Mehr zu unseren Dienstleistungen findest du hier.
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